BERLIN LEBT!
Am 28. Juni hatte der 11. Jahrgang die Möglichkeit an einer Diskussionsveranstaltung der Konrad Adenauer Stiftung teilzunehmen. Hierbei stand das Thema im Raum, ob ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr wieder eingeführt werden sollte. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten unter anderem über die Gestaltung eines solchen Jahres.
Zum Tag der Konrad Adenauer Stiftung sind nun wir, Carlotta Freiberger, Marcus Stieger und Theresa Suchan, nach Berlin gereist. Dort haben wir nicht nur unsere Schule vertreten, sondern hatten außerdem die Möglichkeit, unsere Meinungen und Ideen in interessanten Diskussionen einzubringen. Nach unserer Ankunft am Mittwoch, den 6. September, haben wir den freien Nachmittag genutzt, um uns das geschichtsträchtige Berlin anzusehen. Dabei durften Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, der Reichstag und das Schloss Bellevue nicht fehlen. Für ein paar Schnappschüsse besuchten wir außerdem die Haltestelle der Museumsinsel.
Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Konrad-Adenauer-Akademie. Dort wurden wir herzlich empfangen. Der Tag war geprägt von vielen interessanten Begegnungen und Diskussionen. In der ersten Hälfte des Tages beschäftigten wir uns mit der Frage, ob ein Gesellschaftsjahr wieder zur Pflicht werden soll. Hierfür hörten wir einige Impulsvorträge der Referenten Dr. Carsten Linnemann (Generalsekretär CDU), Dr. Nino Galetti (Leiter des Auslandsbüro der KAS Italien, Cedric Finian Röhrich (Bundesvorsitzender der SchülerUnion) und Hauptmann Jan Czarnitzki (Jugendoffizier der Bundeswehr). Auch Poet Bas Böttcher hat einen interessanten Poetryslam vorgetragen.
In den beiden Workshops „Vom Influencer zum Sinnfluencer“ und „Vom Klimaprotest zum Klimaschutz“ konnten wir Teilnehmer, je nach Interesse, noch weitere und detaillierte Einblicke in das Thema bekommen. Danach stand erstmal eine ausgiebige Mittagspause auf dem Programm. Diese Zeit nutzen wir, um neue Kontakte zu knüpfen. Dabei entstanden nicht nur themenbezogene, nette Gespräche sondern auch neue Kontakte zu verschiedensten Personen.
Die zweite Hälfte des Tages thematisierte mögliche Generationenkonflikte unserer Gesellschaft. Als Referenten wurden die ehemaligen Vorsitzenden der Jugendparteien eingeladen. Zum Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung führten Friedrich Merz (Vorsitzender der CDU Deutschlands und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Célia Šašić (Vizepräsidentin des Deutschen Fußballbundes) eine interessante Diskussion über den Generationenkonflikt und vor allem die Verbindung zwischen Fußball, Sport und der Generation und wie all dies mit der Politik zusammenhängt.
Den Abend haben wir mit den anderen Teilnehmern entspannt bei der Konrad-Adenauer-Stiftung ausklingen lassen. Um möglichst viel von unserem letzten Tag mitnehmen zu können, sind wir schon früh aufgebrochen, um uns die Reichstagkuppel anzugucken. Dies war sehr interessant, man hatte nicht nur einen schönen Ausblick über Berlin, sondern konnte zusätzlich auch bis zu dem Plenarsaal runterschauen.
Danach ging es direkt weiter. Pünktlich um 10:30 Uhr waren wir für ein Meet&Greet mit Dr. Henrik Hoppenstedt im Jakob-Kaiser Haus. Wir hatten nicht nur die Möglichkeit, ihm einige spannende Fragen zu stellen sondern auch, viel über den Alltag eines Bundestagsabgeordneten zu erfahren. Als weiteres Tageshighlight wurden wir spontan zu einer Führung durch den Bundestag und dessen Abgeordnetenhäuser eingeladen. Zufällig war an dem gleichen Tag die Heizungsgesetzdebatte, wo wir auch für 20 Minuten zuhören durften. Nach diesem aufregenden, spannenden und tollen Vormittag ging es für uns zum Bahnhof, wo wir vor unserer Rückfahrt noch leckere Nudeln genossen haben.
Wir danken Frau Zietz und Herrn Baberske, für die große Chance und Organisation dieser drei Tage und freuen uns auf das nächste Mal :)
Wir hoffen, euch gefallen unsere paar Bilder und für Rückfragen und weiterem Interesse, stehen wir euch immer gerne zur Verfügung.
