Der 22. Januar steht ganz im Zeichen der freundschaftlichen Beziehungen zu unserem Nachbarland Frankreich! In der Schule leuchten die Farben der französischen Flagge: Blau, Weiß, Rot. Es gibt Informationen über Land und Leute sowie aktuelle Musik „en français“. Es gibt auch die Möglichkeit, sich mit Asterix und Obelix fotografieren zu lassen.
Alle Schüler sind herzlich eingeladen, selbst in „bleu – blanc – rouge“ gekleidet in die Schule zu kommen oder typisch französische Accessoires mitzubringen – abgesehen von Wein, versteht sich.
Der Hintergrund:
Deutschland und Frankreich feiern seit 2003 am 22. Januar den Deutsch-Französischen Tag. Dieses Fest geht zurück auf ein Ereignis aus dem Jahr 1963. Damals unterschrieben der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Präsident Charles de Gaulle im Elysée-Palast in Paris einen Vertrag. Mit diesem wurde die Erbfeindschaft der beiden Länder auf höchster Ebene für beendet erklärt und die neue Zeit der Verständigung und Zusammenarbeit besiegelt. Seitdem sind zahlreiche Projekte und Initiativen ins Leben gerufen worden, die von Deutschen und Franzosen gestaltet und durchgeführt werden. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Vertrages betrifft auch die Schulen, denn dank des Vertrages ist festgelegt, dass die Jugendlichen jeweils die Sprache des anderen Landes lernen sollen, um mehr Verständnis und engere Kontakte zu ermöglichen. Französisch zu lernen enthält also auch eine historische Komponente, die einen wichtigen, nicht mehr wegzudenkenden Beitrag zum Zusammenlernen im heutigen Europa leistet.
