Information zu Neuausrichtung der Stadt Burgwedel die Sanierung des Gy betreffend
Haltung der Schule zu der geplanten Neuausrichtung in Bezug auf den Bestandsbau
Die Sanierung, so wie bisher geplant, wird nicht stattfinden. Die Stadt hat bei der Ausschreibung der ersten Gewerke erhebliche Risiken gesehen, die aus ihrer Sicht gravierende Folgen für die Sanierung nach sich ziehen werden. Das bezieht sich sowohl auf den Kosten- wie auf den zeitlichen Rahmen der Sanierung im laufenden Betrieb. Die Verwaltungsspitze um Frau Wendt hat daher entschieden, den Vertrag mit dem Generalplaner sehw aufzulösen.
Wir bedauern nach allen von uns sehr intensiv begleiteten und gestalteten Vorplanungen und einer sehr aufwändigen Vorbereitung für die erste geplante Sanierungsphase nach den Sommerferien diese Entwicklung. Gleichzeitig stimmen wir von unserer Seite den Worten der Bürgermeisterin der Stadt Burgwedel, Frau Wendt, zu: „Es geht nicht um das Ob der Sanierung, sondern um das Wie! Das pädagogische Konzept steht und soll auch umgesetzt werden.“ Insbesondere auch eine Neubaulösung wird in die nun schnell notwendigen Gedanken einbezogen. Aber auch eine Bestandssanierung bleibt eine Option. Wir sprechen uns gleichzeitig für den Erhalt der Aula aus, die viele wichtige schulische Funktionen erfüllt, aber gleichzeitig die einzige größere Versammlungsstätte für die Stadt Burgwedel ist und bleiben soll.
Wir unterstützen gern im nun anstehenden neuen Planungsprozess und haben uns ebenso gern in die bisherige Planung und Vorbereitung eingebracht. Um das Vertrauen aller schulischen Beteiligten zu erhalten, sind aber drei Punkte essenziell für eine gelingende Kommunikation nach innen und außen sowie eine den schulischen Ressourcen angepasste Mitarbeit des Gymnasiums.
- Keine neue Lösung darf hinter die Qualitätsstandards der bisher geplanten Sanierung zurückfallen.
Das bezieht sich auf die Raumgröße und –anzahl ebenso wie auf die Medienausstattung. Die geplanten Funktionalitäten wie die räumliche Zusammenfassung zusammengehöriger Bereiche, die Fachräume und nicht zuletzt das Selbstlernzentrum. - Es werden Maßnahmen ergriffen, die bis zur Fertigstellung einen Weiterbetrieb des schulischen Arbeitens garantieren.
Dazu zählen wir die Wiederertüchtigung stillgelegter Bereiche, soweit notwendig sowie die Anschaffung von Inventar dafür. Vielleicht werden Containerlösungen notwendig sein. Auch in Bezug auf die IT müssen Bereiche wieder in Betrieb genommen und ertüchtigt werden. - Die Schule wird rechtzeitig und echt in die Planung eingebunden.
Das beinhaltet eine zeitgerechte und aktive Kommunikation seitens der Stadt mit dem Gymnasium und eine umfassende Beteiligung der Schule an den Planungen. Wir sind als täglich Nutzende diejenigen, die wissen, worauf es ankommt. Zudem haben wir über die gesamte Zeit der Planung der jetzt gestoppten Sanierung und die Nutzung des Neubaus einiges an Expertise und Erfahrungen gewonnen, die wir gern einbringen wollen.
Auch wenn die derzeitige Situation sehr misslich ist, können wir unter den oben skizzierten Rahmenbedingungen gemeinsam eine gute, zeitgerechte und den pädagogischen Erfordernissen entsprechende Lösung finden. Das Gymnasium ist bereit dafür.
Konkrete Schritte und Zeithorizonte können zum jetzigen Zeitpunkt nicht genannt werden. Über die schulischen Gremien und die Homepage werden wir den Informationsfluss aufrechterhalten und das, was uns bekannt ist, weitertragen.