Wir sind als Gruppe gemeinsam mit Herrn Libera und Frau Kallmeyer für fünf Tage nach Málaga geflogen – eine Stadt im Süden Spaniens an der Costa del Sol. Málaga liegt direkt am Mittelmeer und bietet eine schöne Altstadt, viele Palmen, gepflegte Parks, einen großen Hafen, eine bekannte Kathedrale, das Picasso-Museum, zahlreiche Restaurants und vieles mehr.
Unser Flug ging sehr früh am Morgen, wodurch wir bereits am ersten Tag viel Zeit vor Ort hatten. Nach der Ankunft starteten wir direkt mit einer Stadtrallye: In Kleingruppen sollten wir verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt finden und dazu Fragen beantworten. So haben wir uns direkt einen Überblick verschafft und die wichtigsten Orte kennengelernt. Nach dem Einchecken ins Hostel blieb noch Zeit, so dass wir uns die Stadt nochmal in Ruhe anschauen konnten. Das Hostel war einfach, aber in Ordnung, und da wir dort nur frühstückten, war es völlig ausreichend. Das Frühstück nahmen wir in kleinen Gruppen ein, bevor wir ins Tagesprogramm gestartet sind. Für Mittag- und Abendessen haben wir uns selbst etwas in der Stadt oder unterwegs gekauft – z. B. in Cafés, am Strand oder bei kleinen Restaurants in der Altstadt. Besonders praktisch war, dass das Hostel mitten in der Stadt lag, man also überall schnell zu Fuß hinlaufen konnte.
Am ersten vollen Tag besuchten wir den bekannten Mercado Central, eine große Markthalle, in der man Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Gewürze und viele weitere Lebensmittel kaufen kann. Unsere Aufgabe war es, ein spanisches Rezept auszuwählen und die passenden Zutaten dafür zu finden – eine gute Gelegenheit, mit den Verkäufern zu sprechen und die Atmosphäre des Marktes mitzuerleben. Da das Wetter sehr gut war, gingen viele von uns anschließend an den Strand. Später trafen wir uns als Gruppe im Picasso-Museum, das dem in Málaga geborenen Künstler Pablo Picasso gewidmet ist. Dort bekamen wir einen Einblick in verschiedene Werke und Stationen seines Lebens.
In den folgenden Tagen besuchten wir unter anderem die Kathedrale von Málaga, wo wir auch die oberen Plattformen besichtigt haben. Besonders interessant war dort die Möglichkeit, über VR-Brillen einen virtuellen Rundflug durch und über das Gebäude zu machen. Außerdem waren wir gemeinsam in einem spanischen Kino, haben eine Bootsfahrt auf einem Katamaran im Hafen gemacht und hatten immer wieder freie Zeit zur Verfügung. Außerdem sind wir auf einen Berg gestiegen, den Gibralfaro, von welchem man einen sehr guten Blick auf Málaga und das Meer hatte. In der Freizeit war alles möglich. Einige von uns verbrachten Zeit am Stadtstrand Playa de la Malagueta, andere nutzten die Gelegenheit zum Shoppen oder schlenderten durch die Altstadt. Beliebt war auch der moderne Hafenbereich Muelle Uno mit seinen Läden und Cafés. Die Studienfahrt nach Málaga war eine gute Mischung aus gemeinsamen Aktivitäten, Freizeit und kulturellen Eindrücken. Wir konnten die Stadt erkunden, haben Neues gelernt und viel gemeinsam unternommen. Wir haben uns alle gut verstanden und die Stimmung immer gut.
Studienfahrt nach Málaga 2025
Sprachreise an die Costa del Sol
Erstellt von Stephania und Lina |
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